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17 Ergebnisse gefunden für „“

  • Sonnenschutz - kurz erklärt

    Der Frühling kommt, die Vögel zwitschern, die Sonne scheint..... und jedes Jahr dieselben Fragen: · Wie lange kann ich eigentlich ohne Sonnenschutz in der Sonne bleiben? · Was nehme ich bloß für einen Schutzfaktor? · Soll ich eine Creme, ein Gel oder doch lieber einen Spray verwenden? · Benötige ich eine dicke Schicht oder reicht auch eine dünne? · Kann ich meinem Kind die chemischen Inhaltstoffe auf der Haut auch wirklich zumuten? · Ist das schon alles auch gesund? Hier haben wir das Wichtigste für Sie zusammengefasst: Allgemeines zur UV-Strahlung Die Sonne sendet ihr gesamtes Strahlenspektrum in unsere Atmosphäre. Diese Strahlen werden unterteilt in: UV-A, UV-B, UV-C, sichtbares Licht und Infrarotstrahlen Die sog. UV-C Strahlen werden zu 100% und die etwas energieärmere UV-B Strahlen zu knapp 90% schon durch die Ozonschicht abgefangen. Der Rest der UV-B-Strahlung, die UV-A-Strahlung und die Infrarotstrahlung dringen in Abhängigkeit ihrer Wellenlänge in unsere Haut ein. In der folgenden Ansicht sehen Sie die Vor- bzw. Nachteile der jeweiligen Strahlung: Hieraus kann man klar erkennen, die UV-B-Strahlung Schuld an unseren Sonnenbrand ist und wir uns vor dieser schützen müssen. Vor allem für Kinder ist dieser Schutz sehr wichtig, da es offenbar einen Zusammenhang zwischen schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) und der Anzahl der durchgemachten Sonnenbrände im Kindesalter gibt. Um uns vor vorzeitiger Hautalterung zu schützen sollten wir uns zusätzlich auch vor der UV-A Strahlung schützen. Diese kann außerdem die sog. Sonnenallergie bzw. "Mallorca-Akne" auslösen. WICHTIG Wenn Sie eine der folgenden Medikamente einnehmen, sollten Sie sich besonders gut vor UV-A-Strahlung schützen, da in Kombination photoallergische bzw. schlimmer phototoxische Hautreaktionen auslöst werden können. · einige Antibiotika (Gyrasehemmer, Tetrazykline) · Vitamin A-Derivate · entwässernde Substanzen (Thiazide) · Johanniskrautpräparate Nach europäischem Standard MUSS mindestens ein Drittel der Lichtschutzfaktoren auch vor dieser UV-A- Strahlung schützen. Aber welcher Lichtschutzfaktor (LSF) ist eigentlich der Richtige für mich? Der LSF gibt an, um welchen Faktor sich die Eigenschutzzeit der Haut verlängert. Die Eigenschutzzeit hängt wiederum vom Pigmentierungstyp ab. Insgesamt gibt es 6 Pigmentierungstypen, wovon die 4 angeführten in Europa vorkommen. Hier ein erklärendes Beispiel dafür: Ich bin Typ 2 und nehme ein Sonnenschutzprodukt mit Faktor 20 10 Minuten (Eigenschutzzeit) x 20 (LSF) = 200 Minuten Schutz Folglich kann ich mich ca. 3h in der Sonne vor der schädlichen UV-Strahlung geschützt fühlen. Somit ist relativ klar für wie lange mit welchem Faktor Sie geschützt sind. Aber welche Produkte wie anwenden? Bei trockener Haut empfiehlt sich eine Creme, da das enthalten Fett die Haut gleichzeitig pflegt. Außerdem sollte man bei trockener Haut auf mineralische Filter verzichten, da diese die Haut zusätzlich austrocknen. Bei fettiger Haut oder bei Neigungen zu Allergien bzw. Hauterkrankungen (wie Neurodermitis) sollte man auf fettarme Produkte (Lotionen) bzw. fettfreie Produkte (Gel) ausweichen. Sprays sollten eher gemieden werden, da diese beim Einatmen schlecht für die Lunge sind. Für die Anwendung muss Folgendes beachtet werden: · mind. 20 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen · großzügig auftragen (ca. 6 Teelöffel für den ganzen Körper) · alle 2h nachcremen bzw. nach jedem Bad · Sonnenschutz nicht über die Aufbrauchfrist verwenden (max. jedoch 1 Jahr) Was gibt es für unterschiedliche Filter? Prinzipiell unterscheidet man zwischen chemischen und mineralischen Filtern. Mineralische Filter sind meist anorganische Mikropigmente (wie Titandioxid bzw. Zinkoxid) Der Schutz beruht hier auf Reflexion der Strahlung, indem die Filter einen Film auf der Haut bilden. Der Vorteil ist, dass der Schutz sofort nach dem Auftragen gegeben ist und die Filter nicht in die Haut einziehen. Der große Nachteil ist, dass diese Produkte sich nicht leicht auftragen lassen und einen weißen Schleier auf der Haut hinterlassen. Abhilfe schaffen hier Nanopartikel (Größe 1-100nm) der mineralischen Filter. Dadurch lassen sie sich viel leichter auftragen und es bleibt kein Schleier. (zur Info: Nanopartikel sind laut dem SCCS (Scientific Committee on Consumer Safety) in Sonnencremen bis 25% als unbedenklich einzustufen, auch für Kinder. Nanopartikel dürfen jedoch nicht eingeatmet werden, deshalb keine Sprays mit Nanopartikel verwenden!) Was ich jedoch nochmals erwähnen möchte ist, dass diese Formulierungen oft sehr stark die Haut austrocken können. Chemische Filter hingegen ziehen in die Haut ein, absorbieren die UV-Strahlung und wandeln diese dabei in Wärme um. Leider sind diese Filter nicht die Gesündesten für uns und unsere Umwelt. Die wichtigsten Filter sind hier: · Para-Aminobenzoesäure und ihre Ester (INCI: PABA, Octyl Dimethyl PABA) · Ester der Zimtsäure (INCI: Octyl Methoxycinnamate, Isoamyl-p-Methoxycinnate) · Campherderivate (INCI: Methylbenzylidene Camphor (4-MBC)) · Salicylsäureester (INCI: Octyl Salicylate) · Polysilicon-15 (INCI: Benzylidene Malonate Polysiloxane) · Andere aromatische Verbindungen wie Octocrylene (INCI: Ethyl Octyl Triazone) WICHTIG Folgende Filter sollten aufgrund einer möglichen endokrinen Wirkung (hormonelle Wirkung) vermieden werden: Benzophenon-3 (Oxybenzon) Benzophenon-4 4-Methylbenzylidene Camphor Homomenthyl Salicylate (Homosalat) Ethylhexyl Methoxycinnamate Octyl Methoxycinnamate (Octinoxat) Octocrylen. Außerdem sind einige Schutzfilter (wie Oxybenzon, Octocrylen, Octinoxat) korallenschädigend. Der Pazifiktstaat Palau bzw. Hawaii haben bereits Verbote für diese Inhaltsstoffe ausgesprochen, dass sie für Korallenbleiche mitverantwortlich sind. Man rechnet, dass weltweit ca. 14 Tonnen Sonnencreme in die Meere gelangen. Wir hoffen, wir haben die wichtigsten Fragen für Sie bezüglich SONNENSCHUTZ beantworten können, auch wenn einem aufgrund dieser unaussprechlichen, chemischen Namen fast schwindlig wird. Falls für Sie noch weitere Fragen haben oder sich nicht ganz sicher sind, ob Sie den richtigen Sonnenschutz verwenden, stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite, um in Zukunft sicher, gesund und noch umweltschonend die Sonne genießen zu können! Die wichtigste Faustregel lautet: EINCREMEN IST BESSER ALS NICHT EINCREMEN!

  • Apotheker ohne Grenzen

    Apothekerkammer und Ärztekammer unterstützen – Medikamentenlieferungen direkt an ukrainische Gesundheitseinrichtungen Jeder, der helfen möchte, kann an „Apotheker ohne Grenzen Österreich“ Spenden überweisen. Mithilfe dieser Spenden bestellen diese dann beim pharmazeutischen Großhandel die entsprechend benötigten Medikamente. Der Großhandel wiederum liefert direkt in die Ukraine. Dort werden sie an Spitäler, Ordinationen oder sonstige Gesundheitseinrichtungen abgegeben. Diese Vorgangsweise ist auch mit dem ukrainischen Gesundheitsministerium abgesprochen. „Das, was derzeit weniger als 600 Kilometer von Wien entfernt passiert, macht mich tief betroffen. Die Not wird jeden Tag größer, die Versorgung der Bevölkerung, besonders der Kinder und Jugendlichen, wird immer drängender. Ich bin froh, dass wir mit ‚Apotheker ohne Grenzen Österreich‘ eine professionelle und höchst effiziente Hilfsorganisation haben, die mit den lokalen Helfern vor Ort in permanentem Austausch steht und daher genau weiß, was wo in der Ukraine gebraucht wird“, so Apothekerkammerpräsidentin Mursch-Edlmayr. Auch Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres ist froh, dass es gelungen ist, auf diese Weise Spenden für Medikamente rasch und direkt an den Ort zu bringen, wo sie in der Ukraine dringend gebraucht werden: „Unser Dank gilt vor allem der Organisation ‚Apotheker ohne Grenzen Österreich‘, die für die gesamte Logistik, insbesondere auch den Transport, zuständig ist.“ „Apotheker ohne Grenzen Österreich“ ist eine – noch – kleine Gruppe engagierter Apothekerinnen und Apotheker sowie Unterstützer, die Ende 2017 den gemeinnützigen Verein „Apotheker ohne Grenzen Österreich“ nach dem Vorbild von „Pharmaciens Sans Frontieres“ gegründet hat. Wenn Sie auch helfen möchten, freuen wir uns über Spenden an die dafür vorhergesehene Box in der Sonnenapotheke bzw. auch über jede Überweisung an: Apotheker ohne Grenzen Österreich Spendenkonto - IBAN: AT26 1813 0813 7028 0000 Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.apothekerohnegrenzen.at (Quelle: Original Presseaussendung OTS)

  • Gratis Wohnzimmertests

    Ab 09.04.2022 haben Sie auch wieder die Möglichkeit 5x kostenfreie Antigentests (Wohnzimmertests) pro Person / Monat bei uns in der Sonnenapotheke abzuholen. Für die Abholung bitte einfach Ihre Sozialversicherungsnummer bereit halten. Diese Aktion läuft voraussichtlich bis Ende Juni 2022, soweit genügend Tests vorhanden.

  • PCR Abstrich- bzw. Gurgeltests

    In unserer Apotheke hat jeder in Tirol Versicherte bzw. mit vorübergehenden Wohnsitz in Tirol (auch Hotelgäste oä.) wieder die Möglichkeit gegen Vorlage der e-Card kostenfrei einen PCR Test machen zu lassen. ​ ​ Hier sind die neuen Regelungen, welche seit 01.04.2022 gültig sind: ​ - 5 kostenlose PCR Abstrich- oder Gurgeltests pro Monat ​ - kostenpflichtige Antigentests (€ 25,- pro Test) ​ - kostenlose Freitestung nur mit entsprechender Eventnummer ​ ​ Die Tests sind ohne Anmeldung möglich. Wenn Sie sich vorher trotzdem lieber anmelden möchten um so einen eventuell reibungsloseren Ablauf zu gewährleisten, können Sie dies auch gerne hier machen: http://novatium.at/#/home ​ ​ Unsere Testzeiten sind: ​ Montag - Freitag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr 15:00 Uhr - 16:30 Uhr Samstag 08:00 Uhr - 10:00 Uhr ​ Der PCR Test ist 72 Stunden ab Testung gültig. Das Ergebnis bekommen Sie in der Regel innerhalb 24 Stunden, wobei es aufgrund der hohen Nachfrage zu Verzögerungen kommen kann. Da die Auswertung über ein externes Labor erfolgt, kann die Sonnenapotheke keinen Einfluss auf die Auswertung des Testergebnisses nehmen und diesbezüglich auch keine Auskunft geben. ​ Bitte geben Sie uns DRINGEND vorher Bescheid, wenn Sie Symptome haben oder sich nicht gut fühlen. ​ ​

  • Sonnenapotheke 3.o

    v.l. Claudia Geist, Sonja Juen, Elisabeth Eder, Johannes Eder, Sabrina Krug, Sibylle Edlmair, Stefanie Friedrich, Barbara Neuner, leider nicht im Bild: Michael Haug, Elisa Stecher Herzlich Willkommen auf der neuen Homepage der Sonnenapotheke Mieming. Da es rund um das Thema Gesundheit, Kosmetik und Wohlbefinden immer wieder Neues zu berichten gibt, finden Sie ab sofort Neuigkeiten und Wissenswertes auf diesem Blog. Veränderungen gehören zum Leben, daher sind wir auch stolz Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Sonnenapotheke Mieming seit 01. April einen neuen (ihren mittlerweile schon dritten Besitzer) hat: Mag. pharm. Johannes Eder Nach 6 Jahren Vorlaufszeit als angestellter Apotheker in Mieming wird er künftig mit besten Wissen und Gewissen die Leitung der Sonnenapotheke mit dem Schwerpunkt auf Kundenzufriedenheit übernehmen. Nach seinem Studium an der Universität Innsbruck, durfte Johannes als Aspirant in der Engel Apotheke Telfs und dann als angestellter Apotheker einige Jahre in der Apotheke zum wilden Kaiser in St. Johann iT. Erfahrungen sammeln, bis er 2015 seinen Platz in Mieming gefunden hat. Aufgrund seines Lebensmittelpunktes in Stams, wo er zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern wohnt, ist es für ihn ideal so nah an seinen Kunden und der Apotheke zu sein. „Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter“ Zusätzlich zu den altbewährten, kompetenten Mitarbeitern der Sonnenapotheke Mieming werden künftig zwei neue Pharmarzeuten, Mag. pharm. Michael Haug und Mag. pharm. Sabrina Krug, sowie für die administrativen Arbeiten Elisabeth Eder das Team ergänzen. "In dieser aktuell so schnell wandelnden und schwierigen Zeit, möchten wir ihnen in allen Gesundheitsfragen Halt und Vertrauen geben und werden unser Bestmögliches tun, ihnen immer kompetent und freundlich zur Seite zu stehen." Wir freuen uns nun auf das neue Kapitel der Sonnenapotheke Mieming und stehen Ihnen gerne bei Fragen zur Seite.

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